Magnetic Particle Imaging (MPI) ist eine neue Bildgebungsmodalität mit dem Potenzial für hochauflösende Bildgebung, während die nichtinvasive Natur anderer aktueller Modalitäten wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) beibehalten wird. Es ist in der Lage, den Ort und die Menge spezieller superparamagnetischer Eisenoxid-Nanopartikel zu verfolgen, ohne ein Hintergrundsignal zu verfolgen.

Das MPI nutzt die einzigartigen, intrinsischen Aspekte der Nanopartikel: wie sie in Gegenwart des Magnetfelds reagieren und das anschließende Abschalten des Felds. Die aktuelle Gruppe von Nanopartikeln, die im MPI verwendet wird, ist in der Regel für die MRT kommerziell erhältlich. Von vielen Gruppen werden spezielle MPI-Tracer entwickelt, die einen Eisenoxidkern verwenden, der von verschiedenen Beschichtungen umgeben ist. Diese Tracer würden die derzeitigen Hindernisse lösen, indem sie die Größe und das Material der Nanopartikel an die Anforderungen des MPI anpassen.

Magnetic Particle Imaging verwendet eine einzigartige Geometrie von Magneten, um einen feldfreien Bereich (FFR) zu erzeugen. Dieser empfindliche Punkt steuert die Richtung eines Nanopartikels. Dies unterscheidet sich stark von der MRT-Physik, bei der ein Bild aus einem einheitlichen Feld erstellt wird.